TEIL 3: Der Rest der Lattung und die verflixten Übertragungen auf die Platten

Lattung auf die Deckenplatten übertragen

Mit den ersten Platten unter der Decke kamen natürlich auch die ersten Gedanken an die 800 Löcher für die Sterne, die ich später noch bohren musste, außerdem noch die Löcher für Lampen, Schalter und die Lautsprecherboxen.

Um später auf der Platte erkennen zu können wo ich Löcher bohren darf und wo nicht, weil dort Latten sind, Lampen oder der Rand, musste ich mir also überlegen, wie ich die Latten oder zB die Löch für die Lampen, auf die Deckenplatten übertragen konnte.



Das Bohrloch ist Dein Freund

Dadruch, dass die Latten ja schon an der Decke hingen und ich auch die Platten schon mal unter die Decke geschraubt habe, konnte ich an Hand der Bohrlöcher in der Lattung und in den Platten, die Maße der Latten einfach, vom Bohrloch ausgehend, auf die Platte übertragen.

Hierzu misst man, immer ausgehend vom Bohrloch, die Entfernungen zu den Rändern der Latte. Diese überträgt man dann, wieder ausgehend vom Bohrloch, dieses Mal nur vom Bohrloch in der Platte, 1:1 auf die Deckenplatte. 

 

Denkt daran Eure Zeichnungen auf die Oberseite der Deckenplatte  zu machen, also auf die Seite, die später nicht zu sehen ist. Da ihr später auch von oben Bohren und auch die Lichtfasern einfädeln müsst.

Als erstes nimmt man vom Bohrloch aus, sämtliche Maße zu den Latten-Rändern (hier zB ca. 6,4 cm)

Diese Abstände /Mae überträgt man dann auf die Löcher auf der Platte (hier auf das richtige Loch achten!)

auch die Breite musste ich übernehmen, da nicht jedes Bohrloch genau in der Mitte saß


So überträgt man in jede Richtung die Länge und Breite. Danach werden die Striche verbunden

und schon hat man die Außenmaße der Latte auf die Platte übertragen. Hier ruhig 1-2 mm mehr Platz nach Außen lassen, damit ist man dann auf der Sichern Seite. Also di8e Latten einen tick länger und breiter anzeichnen.




Genau das gleiche Prinzip habe ich dann auf die Lautsprecher-Löcher übertragen, da diese ja wieder an genau die geliche Stelle in der neuen Decke eingebaut werden mussten. Da habe ich dann den Mittelpunkt des Lautsprecherloches anhand der Bohrlöcher in den Deckenlatten über 3 verschiedene Löcher in der Nähe trianguliert. Also von jedem Bohrloch (ungefähr in einem Dreieck verteilt) jeweils bis zur Mitte des Loches in der alten Decke gemessen. Diese dann wieder nach dem alten Schema über die Löcher in der Platte übertragen und so die Mitte vom Lautsprecher angezeichnet, nun noch mit einem Zirkel den Kreis vervollständigen und die Löcher aus der Platte sägen. Nun sollten die Löcher in der Platte genau über den Löchern in der Wohnmobildecke übereinstimmen und direkt übereinander liegen.


Hier sind die blauen Löcher in der Decke die für die zu teifen Lautsprecher gut zu sehen

 

Wie oben beschrieben sind die Kreise nun auf den beiden Platten und wurden ausgesägt

wie man gut sehen kann, sind die beiden Löcher tatsächlich exakt übereinander. So soll es sein.

Beide Löcher sind passgenau an der gleichen Stelle und können nun die Lautsprecher wieder aufnehmen.

Paralell dazu habe ich sämtliche Kabel überprüft, zugeordnet und teils die Relais neu verkabelt, so dass sie später auch gut unter die flache Decke passen. Die Löcher für die geplanten, neuen und sehr flachen LED-Spots habe ich dann ebenfalls in die Platten verteilt.





Was jetzt noch fehlte waren die Löcher für die Sterne. Und das ist ein großes Thema gewesen, so dass ich es Euch im nächten Teil ausführlich beschreibe.


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